Gemeinsam für sicheres Wohnen

Die Geraer Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften haben in Zusammenarbeit mit der Thüringer Polizei die Initiative „Gemeinsam für ein sicheres Wohnen“ ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt stehen Tipps zur Nachbarschaftshilfe und zum vorbeugenden Einbruchsschutz in unseren Häusern. Ziel ist es, die Mieter für die Sicherheit in ihrem Wohnumfeld zu sensibilisieren.

10 goldene Regeln

1. Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.

2.Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.

3. Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer zwei mal ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Dachbodentüren sollten immer verschlossen sein.

4. Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck.

5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen.

6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann z. B. den Briefkasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern.

7. Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern aus, vielleicht auch genaue Anschriften, damit Sie für den Notfall erreichbar sind.

8. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.

9. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen.

10. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhalten!


Im Rahmen der Beratungsrichtlinie des Freistaates Thüringen erhält unser Unternehmen eine Förderung für Beratungen und Prozessbegleitungen. Diese unterstützen Strategien zum Aufbau und zur nachhaltigen positiven Entwicklung und Sicherung von KMUs. Die daraus resultierenden Ergebnisse und Handlungsempfehlungen werden in einem Beratungsbericht festgehalten. Die Förderung erfolgt aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und aus Mitteln des Freistaats Thüringen.